Schirmherrenbitten für 29.Bayerische Böllerschützentreffen

Schirmherrenbitten für 29.Bayerische Böllerschützentreffen

Seit 9.Oktober ist es offiziell, Landrat Peter Dreier hat die Schirmherrschaft
für das 29.Bayerische Böllerschützentreffen 2016 übernommen!

SH SHB

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Schon mehrere Male hatte sich der Festausschuss für das 29.Bayerische Böllerschützentreffen getroffen, um den Rahmen für die Feierlichkeiten abzustecken. Das Festprogramm, Kabarettabend mit Martina Schwarzmann, Zeltbetrieb mit den Musikatzen, Bayerischer Abend mit den Vilsbiburgern und dem großem Böllerschützentreffen am Sonntag und der Termin vom 14.-17.Juli 2016 stehen, damit aber bei diesem Fest auch der Himmel lacht, bedurfte es noch einer Schirmherrschaft. Es fehlte noch die offizielle Zusage, darum machten sich am Abend des 9.Oktober der Festausschuss, ein Teil der Gauvorstandschaft  und die 4 Böllervereine mit dem Bus auf dem Weg zu Landrat Peter Dreier ins Gasthaus Müller nach Türkenfeld um dort ihr Anliegen vorzubringen.
Nachdem der Bus schleichend am Wirtshaus vorbeirollte, nahm man Aufstellung hinter der Musikkapelle aus Geisenhausen und der Zug setzte sich in Bewegung. Vor dem Gasthaus Müller
  wartete bereits der Landrat Peter Dreier mit seiner Gattin Petra und den beiden Kindern. Es folgte eine kurze Begrüßung und Vorstellung des Festausschusses der aus dem Gauschützenmeister Günter Franzl, Gauböllerreferent Sepp Braunstein Hochlandschützen Frauensattling, Gauschatzmeister Konrad Gottinger und den Schußmeistern Hans Neumeier Jungschützen Geisenhausen, Alfred Eglsoer Haunzenbergersöll und Konrad Eberl Feuerschützen Holzhausen besteht, auch der Festwirt Max Maier war mit dabei.
Dann reihten sich die etwa 30 Böllerschützinnen und Schützen zum Salut und Reihenfeuer unter dem Kommando von Sepp Braunstein auf, um dem Wunsch-Schirmherrn ihr Bitten lautstark vorzubringen.
Bevor man ins Gasthaus Müller eingeladen wurde, musste eine Barrikade aus hängenden Weißwürsten überwunden werden.
Im Saal hatte man den Eindruck der Landrat wolle den Bittsteller kräftig einheizen und sie zum Schwitzen bringen.
  Erst wurde sich bei einem leckeren Schnitzel und Getränken gestärkt, anschließend trug Sepp Fußeder von den Haunzenbergersöllern den Grund des Erscheinens in gekonnter Weise in Liedform vor, Sepp Braunstein versuchte per Gstanzl und Blumen für die Frau des erhofften Schirmherrn zu überzeugen. Doch so schnell ließ sich Peter Dreier nicht erweichen. Es galt einige Aufgaben zu bewältigen, ein Zelt war aufzubauen, spontan Gstanzl vortragen, Dinge in kürzester Zeit organisieren, usw. Man erwartete schon das ersehnte JA-Wort, als vom Vater und Sohn des Landrates das gefürchtete Scheitl hereingetragen wurde. Darauf kniend mussten die Festausschußmitglieder noch einige Gemeinheiten auslöffeln. Nach qualvollen und für manchen schmerzhafte Minuten kam dann die erwartete Zusage für die Übernahme der Schirmherrschaft, für dieses der obligatorische Schirm in blau/weiß und ein Böllerschütze überreicht wurde. Es wurde noch bis spät in die Nacht zu Akkordeonklängen der Bodenkirchner Bürgermeisterin (Ehrenmitglied der Haunzenbergersöller), Danklied von Sepp Fußeder und bei Tänzen zur Blasmusik gefeiert.
Zum Abschluß erklang noch die Bayernhymne, dann machte sich die Reisegruppe wieder auf den Heimweg. Das Fazit lautete, das es ein gelungenes Schirmherrnbitten war und man mit Peter Dreier einen würdigen Schirmherrn gefunden hat.