StandarteVelden

StandarteVilsbiburg

 Schutzpatron

 
 
 
 

Sebastian GaustandarteDer heilige Sebastian war schon immer ein beliebter Heiliger. Sebastian ist der Schutzheilige gegen die Pest, da man seiner Fürbitte das schnelle Erlöschen der Pest 680 in Rom zusprach. Sebastian ist Patron der Sterbenden, Eisenhändler, Töpfer, Gärtner, Gerber, Bürstenbinder, Stadt-/Gemeindepolizisten (D) und (I), Schützenbruderschaften, Soldaten, Kriegsinvaliden, Büchsenmacher, Eisen- und Zinngießer, Steinmetze, Leichenträger und Brunnen; gegen Pest und Seuchen. Außerdem ist er Schutzheiliger der Münchner Polizei sowie der Stadt- und Gemeindepolizeien Italiens.

Seit 2004 ziert er die Standartenspitze des Schützengaues Vilsbiburg.

Leben: Der Legende nach bekannte sich Sebastian, ein Offizier der kaiserlichen Garde, öffentlich zum Christentum, woraufhin Kaiser Diokletian ihn zum Tode verurteilte und von Bogenschützen erschießen ließ. In dem Glauben, er sei tot, ließ man ihn danach liegen. Sebastian war jedoch nicht tot und wurde von einer frommen Witwe mit dem Namen Irene, die ihn beerdigen wollte, als lebend erkannt und wieder gesund gepflegt. Nach seiner Genesung kehrte er zu Diokletian zurück und bekannte sich erneut zum Christentum. Diokletian befahl daraufhin, ihn mit Keulen im Circus zu erschlagen. Seinen Leichnam warf man in die Cloaca Maxima, einen städtischen Abflussgraben in der Nähe des Tiber, aus dem er von Christen geborgen und ad catacumbas (deutsch: „in der Senke“) beerdigt wurde.

Gedenktag: 20. Januar (Katholisch)

Ehrengauschützenmeister Rudi Hundhammer feierte 90. Geburtstag

Ehrengauschützenmeister Rudi Hundhammer feierte 90. Geburtstag

Geisenhausen. Am 16. November wurde der Ehrengauschützenmeister Rudi Hundhammer aus Geisenhausen
90 Jahre alt. Stellvertretender Gauschützenmeister Peter Söll überbrachte dem Jubilar die Grüße und Glückwünsche aus dem Schützengau Vilsbiburg.

Rudi Hundhammer war seit den 1960er Jahren in verschiedenen Ämtern im Gauschützenmeisteramt ununterbrochen aktiv. Übergangsweise als Schriftführer, dann von 1965 bist 1977 zweiter Gauschützenmeister und von 1977 bis 1989 erster Gauschützenmeister. Für seine Verdienste und sein überaus großes Engement wurde er nach seinem Ausscheiden 1989 zum Ehrengauschützenmeister ernannt und 1995 Ehrenmitglied im Schützenbezirk Niederbayern.

Rudi erfreut sich bester Gesundheit und ist auch immer noch aktiver Sportschütze bei Vereinsabenden und so ist er auch auf Gau- Bezirks und Bayerischen Meisterschaften noch anzutreffen.

Wir wünschen Rudi noch lange Jahre bei guter Gesundheit mit seiner Resi und Familie.

Hundhammer 90

 

Preisverleihung Gau-Glücksschießen mit Gaukönigsschießen und Gedenkschießen

Preisverleihung Gau-Glücksschießen mit Gaukönigsschießen und Gedenkschießen

Hub. An drei Tagen im Oktober fand das diesjährige Gau-Glücksschießen verbunden mit dem Gaukönigsschießen und dem Gedenkschießen für den verstorbenen Ehrengauschützenmeister Theo Gratzl bei den Jungschützen Geisenhausen statt.

Die Preisverleihung dazu fand am 12. November im Gasthaus Schwab in Hub statt.

An dem Schießen nahmen 133 Schützinnen und Schützen teil. Zur Preisverleihung konnten zahlreiche Besucher im Saal des Gasthauses Schwab in Hub durch 1. Gauschützenmeister Günter Franzl begrüßt werden. Die Gaudamen um Anneliese Zehentbauer und Gabi Rath mit ihren Helferinnen bauten wieder viele Preise repräsentativ auf, von Dekoartikel bis zu Geräuchertem war die Auswahl groß und für jeden Geschmack war etwas dabei. 

Gewinnerin des 100€ Vibsi-Gutscheins wurde Verena Bachmaier von den Reibschützen Bonbruck, zweite wurde Sarah Hampe (Jungschützen Geisenhausen) und dritter Michael Eder (Kellerbergschützen Eberspoint) welche Gutscheine für Elektro Zehentbauer Geisenhausen im Wert von 75€ und einen Tankgutschein in Höhe von 50 Euro erhielten. Jede und jeder Teilnehmer wurde nach Platzierung aufgerufen und konnte sich am reichhaltigen Angebot einen Gewinn aussuchen.

Die vier jüngsten Teilnehmer/innen und die 4 ältesten Teilnehmer/innen wurde jeweils auch mit einer kleinen Aufmerksamkeit beschenkt. 

Als nächstes wurden die Sieger/innen des Gedenkschießens für den im August verstorbenen Ehrengauschützenmeister Theo Gratzl bekannt gegeben. Erste mit einem respektablen 5,0-Teiler wurde Stefanie Mayer von den Altschützen Velden welche 100 Euro gewann. Zweiter wurde Leonhard Pichlmaier (75 Euro), dritte Jennifer Unterreitmeier (50 Euro), vierter Roland Manger (40 Euro), alle drei von den Reibschützen Bonbruck. Den fünften Platz mit einem 13,6-Teiler und einem Gewinn von 30 Euro wurde Sabine Brauner von den Binatalern Binaburg, sechster Rudi Vilsmeier von den Xaveri-Schützen Wippstetten (25 Euro). 

Dann erfolgte die Proklamation der neuen Gaukönige, welche die Königsketten von ihren jeweiligen Vorgänger umgehängt bekommen haben. 

Erster Gaukönig Luftgewehr wurde Michael Birnkammer von den Kellerbergschützen Eberspoint mit einem respektablen 15,2-Teiler. Zweiter wurde Max Klughammer von den Eichenlaub Seifriedswörth (26,8-T.) und dritter Leonhard Pichlmaier/Reibschützen Bonbruck (29,0-T.).

Neue erste Gaudamenkönig mit einem 22,3-Teiler wurde Anna-Lena Huber von den Lernbachtalern Vilslern. Zweite wurde Katrin Häglsperger von den Binatalern Binabiburg (65,0-T.) und dritte Annemarie Manhart/Edelweiß Hinterskirchen (67,4-T.).

Erster Gaukönig in der Disziplin Luftpistole wurde Andras Zankl von den Kellerbergschützen Eberspoint mit einem 53,8-Teiler. Zweiter wurde Christian Molzer von den Brauhausschützen Geisenhausen (79,7-T.) und dritter Stefan Vorburg/Reibschützen Bonbruck (90,5-T.). 

Der Gauschützenmeister gratulierte den neuen Gaukönigen und der Gaukönigin und freut sich auf die gemeinsamen Veranstaltungen in ihrer Regentschaftszeit. Anschließend bedankte er sich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und wünschte noch einen geselligen Aufenthalt.

Gaukönige 2022

Weiter Bilder in der Galerie.

Gedenkgottesdienst für den Ehrengauschützenmeister Theodor Gratzl

Ein Leben für die Sportschützen

Gedenkgottesdienst für den Ehrengauschützenmeister Theodor Gratzl aus Bodenkirchen

Seifriedswörth. Theodor Gratzl, langjähriger Gauschützenmeister des Schützengau Vilsbiburg, wurde in einem Gedenkgottesdienst von vielen Weggefährten, Schützenfreunden und den Vereinen verabschiedet, welcher Anfang August diesen Jahres nach schwerer Krankheit, jedoch überraschend verstarb.

Viele Abordnungen aus den 47 Vereinen des Schützengaues Vilsbiburg kamen mit Fahnen und Standarten und auch eine Abordnung des Schützenbezirks Niederbayern am 25. Oktober zur Pfarrkirche St. Peter und Paul nach Seifriedswörth um am Gedenkgottesdienst für Theo Gratzl teilzunehmen. Da kein Trauergottesdienst stattfand, organisierte der Schützengau Vilsbiburg diesen Gottesdienst um einen würdevollen Rahmen und eine Verabschiedung zu ermöglichen.

Vor der Kirche gaben die Böllerschützen aus Haunzenbergersöll mit einem Ehrensalut der Trauer lautstark Zeugnis.

Viele Fahnen und Standarten aus dem Gau und der Standarte des Bezirks Niederbayern zogen in die volle Pfarrkirche St. Peter und Paul ein. Gaudamenleiterin Anneliese Zehentbauer trug die Fürbitten vor, musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst vom Seifriedswörther Kirchenchor.

Pfarrer Tobias Rother zelebrierte den Gottesdienst und ging in seiner Predigt auf den Schutzpatron der Schützen ein. Der hl. Sebastian war römischer Soldat und wurde für sein öffentliches Bekennen zum Christentum vom römischen Kaiser Diokletian zum Tode durch Bogenschützen verurteilt. Im Glauben er sei tot, ließ man ihn anschließend liegen. Dieser war jedoch nicht tot, sondern er wurde von frommen Frauen gesundgepflegt. Nach seiner Genesung kehrte er zu Diokletian zurück und bekannte sich erneut zum Christentum. Dieser befahl daraufhin, ihn mit Keulen zu erschlagen. Sebastians Leichnam warf man der Legende nach in die Cloaca Maxima, der Kanalisation…

Am Schluss des Gedenkgottesdienste blickte für den Schützengau Vilsbiburg der Gauschützenmeister Günter Franzl auf die wichtigsten Stationen von Theo zurück und bedankte sich bei den Anwesenden für die Beteiligung. Der langjährige Wegbegleiter im Gauschützenmeisteramt, Gauehrenmitglied Konrad Gottinger und ehemalige Gauschatzmeister, nahm in einer bewegenden Rede in viele Anekdoten und Verdiensten des Verstorbenen Abschied.

Für den Schützenbezirk Niederbayern sprach Bezirksschützenmeister Hans Hainthaler.

Für die Gemeinde Bodenkirchen dankte die Bürgermeisterin Monika Maier Theo Gratzl für seine Verdienste in der Gemeinde und den Vereinen.

Der Schützengau Vilsbiburg steht in engem Zusammenhang mit dem Namen Theo Gratzl, welcher mit Leib und Seele Schützenkamerad war. Er übernahm 1988 das Amt des Gauschriftführers, bevor er im drauf folgenden Jahr zum ersten Gauschützenmeister gewählt wurde, dieses Amt war seine Berufung. Fast sechs Jahrzehnte war er Mitglied in seinem Heimatverein der SG Edelweiß Bodenkirchen, wo er von 1979 bis 2005 Schützenmeister und anschließend Ehrenschützenmeister war. Große Begeisterung und Freude fand er vor allem beim Traditionsschießen, er war weit über die Landesgrenzen hinaus für sein korrektes Auftreten in bayerischer Tracht bekannt. Auch das gesellschaftliche war ihm wichtig, so waren die Schafkopfturniere des BSSB ein fester Bestandteil in seinem Kalender. Sein überaus hohes Fachwissen war sehr oft gefragt. Auch Großveranstaltungen fielen in seine Amtszeit, besonders zu nennen wäre das Niederbayerische Bundesschießen im Jahr 2000 und der Niederbayerische Schützentag mit Gau-Standartenweihe im Jahr 2004. Für die Spitze der Gaustandarte stifte der Verstorbene den hl. Sebastian.

Für sein Engagement wurde er mit unzähligen hohen Ehrenzeichen gewürdigt. Die für ihn persönlich größte Ehre dürfte aber das goldene Protektor-Zeichen seiner königlichen Hoheit Herzog Franz von Bayern auf Schloß Nymphenburg im November 2010 gewesen sein.

2013 stellte er sich dann nicht mehr zur Wahl für das Gauschützenmeisteramt und er wurde 2014 für seine Verdienste zum Ehrengauschützenmeister ernannt, 2021 dann auch zum Ehrenmitglied des Schützenbezirks Niederbayern.

Der Schützengau Vilsbiburg verliert mit Theo eine außergewöhnliche Persönlichkeit. Am Tag des Gedenkgottesdienstes, den 25. Oktober, wäre Theo 73 Jahre alt geworden.

Im Anschluß an den Gottesdienst kehrte der Großteil der Gottesdienst-Teilnehmer beim Wirt s´Seifriedswörth ein, wo man noch so manches Erlebnis oder Begebenheiten mit Theo erzählte.

Theo Gratzl sw

Fahnen und Standarten

 Weitere Bilder in der Galerie.

 

Gau-Glücksschießen mit Gaukönigsschießen und Gedenkschießen

Gau-Glücksschießen mit Gaukönigsschießen und Gedenkschießen

Die Einladung für das diesjährige Gau-Glücksschießen verbunden mit dem Gaukönigsschießen und Theo Gratzl Gedenkschießen ist zum downloaden.Dinladung für d

Gedenkgottesdienst für unseren verstorbenen Ehrengauschützenmeister Theodor Gratzl

Gedenkgottesdienst für unseren verstorbenen Ehrengauschützenmeister Theodor Gratzl

da kein Trauergottesdienst stattfand, wollen wir uns von ihm in einer Gedenkfeier verabschieden.

Diese findet an seinem Geburtstag statt:

Am 25. Oktober 2022 um 19:00 Uhr
in der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Seifriedswörth.

Pfarrer Tobias Rother wird den Gottesdienst gestalten.

Es wäre schön wenn sich daran auch viele Vereinsfahnen-/Standarten aus dem Gau beteiligen würden.

Auch der Bezirksschützenmeister Hans Hainthaler hat sein Kommen zugesagt und wird ein paar Worte sprechen.

Anschließend besteht die Möglichkeit beim Wirt s´Seifriedswörth einzukehren,
um bei Essen, Trinken und bei guten Gesprächen in Erinnerung an Theo beisammen zu sitzen
(der Wirt öffnet extra für uns).

Es wäre sehr schön wenn sich daran auch viele aus den Vereinen beteiligen würden,
um dem Verstorbenen unsere Dankbarkeit für seine Verdienste um das Schützenwesen zu zeigen.

„Der Tod ist nur die Brücke in ein neues Leben“